Status
Synonym of Paeonia delavayi (reference see Hong 1996)
1905
Die Zeitschrift „Le Jardin" veröffentlichte ihrerseits das erste Farbbild von Paeonia lutea.
1905 stellte Lemoine Paeonia lutea var. superba mit folgendem Kommentar vor: „Unter den Sämlingen von P. lutea, die aus den Samen hervorgegangen sind, den Pater Delavay 1886 aus Yünnan ans Museum geschickt hatte, befand (37): sich eine Varietät, die wesentlich besser ist als die eigentliche Art. Wir haben sie vor zwei Jahren in den Handel gebracht. Sie zeichnet sich auf den ersten Blick sowohl durch ihre Belaubung als auch durch ihre Blüten aus. Beim Austrieb ist ihr Laub bräunlichrot und verfärbt sich dunkelgrün mit hellgrünen Blattstielen, die Blattfiedern sind kürzer, feiner, regelmäßiger und haben eine schönere Haltung. Die Blüten sind größer und erreichen 9 cm im Durchmesser, öffnen sich vollkommen, und haben 9 bis 11 dachziegclartig angeordnete Blütenblätter von einer lebhafteren, leuchtenderen gelben Farbe. Die Staubfäden sind sehr betont kastanienrot und bilden beinahe einen Fleck am Grunde der Blumenkrone. Diese Varietät wurde 1903 auf der alle fünf Jahre stattfindenden Ausstellung in Cent gezeigt."
Es ist tatsächlich keine Varietät von P. lutea, sondern eine spontan aus einem Sämling entstandene Form.
PEONIES, The Manual of the American Peony Society, ed. by James Boyd, Copyright 1928 by American Peony Society: Tree Peony Check-list.
V. Lemoine, Nancy, France, 1880-1920.
Lutea Superba (LH). (Lemoine, 1910 or earlier.) (Presumed to be in commerce, 1927.)
1959
Fang
Paeonia lutea Delavay ex Franchet in Bull. Soc. Bot. Fr., XXXIII. 382 (1886); Franchet, Pl. Delavay. 32 (1889).........
Paeonia lutea var. superba Hort. ex Gard. Chron., Ser. 3, XLIV. 50, tab. (1908). ...........
1999
HONG De-Yuan & PAN Kai-Yu Taxonomical history and revision of Paeonia sect. Moutan (Paeoniaceae) Acta Phytotaxonomica Sinica 37(4):351-368(1999)
