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Paeonia mlokosiewiczi (Lomakin) Busch
Flora Caucasica Critica. III(3) 7-15 1901
type: [herbaceous peony] [species] [synonym]
accepted name (2005): |
Paeonia daurica ssp. mlokosewitschii |
1901 |
original description of Busch |
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© Übersetzung aus demRussischen Dr.Carsten Burkhardt |
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P. MIokosiewiczi Lomak. foliis biternatis, foliolis oblongo-ovatis v. oblongo-ellipticis, rarius ovatis v. obovatis, breviter acuminatis, discoloribus, supra glaucescentibus, infra pallidis, glaucis, breviter puberulis. Floribus apertis, luteis. Petalis patulis. Carpellis tomentosis, arcuato-patentibns. v. v. et s. in h. J. P. MIokosewitschi (transcriptio haud recta) Lomakin, Zam. o nov. pionakh naid. na Kavk. Tr. Tifl. B. S. II. (1897). 282. Lipsky Fl. K. 213. Hab.in Kachetia, reg. silv. S.Ib.Kakhetien, nahe Lagodekhi (Lagodekhi Schlucht), auf Felsen 20. und 23. IV.00. Ju. Mlokosiewicz!
Anmerkung. Ein lebendes Exemplar, das mir vorliegt, wurde aus dem Botanischen Garten von Tiflis erhalten. P. Mlokosiewiczi verdient es zweifellos, als eigenständige Art angesehen zu werden. Die Beschreibung von Lomakin ist richtig, lediglich in einem ist eine Korrektur notwendig: die Blattnerven sind deutlich weniger hervorgehoben, als bei P. Wittmanniana, aber die Hauptnerven sind dessen ungeachtet deutlich hervorgehoben; lediglich die kleinen Verzweigungen der Nerven, die bei P. Wittmanniana stark hervortreten, sind bei P. Mlokosiewiczi fast nicht erhöht. Die Blüten sind mehr kräftig- gelb, als bei P. Wittmanniana, bei der man die Blüten eher als weiß mit gelblicher Tönung bezeichnen kann. Nach dem Trocknen sind die Fruchtkapseln bei P. Wittmanniana leuchtend- gelb, bei P. Mlokosiewiczi am Rand vergrünend. Die Behaarung auf der Unterseite der Blätter ist bei P. Wittmanniana länger, stärker wahrnehmbar mit bloßem Auge, als bei P. Mlokosiewczi, wo sie sehr kurz und nur mit Lupe erkennbar sind. Die Blätter sind bei P. Wittmanniana oberseits leuchtend- grün, während sie bei P. Mlokosiewiczi graublau überhaucht durch einen wächsernen Belag erscheinen; auf der Unterseite der Blätter ist dieser Belag noch stärker ausgeprägt. |
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Carsten Burkhardt's Web Project Paeonia - The Peony Database |
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