Carsten Burkhardt's Web Project Paeonia - The Peony Database

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type: [tree peony] – [lutea hybrid]


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lutea hybrid tree peonies: though botanically P. lutea has been reduced to a synonym of P. delavayi by Hong DeYuan in 1997, the name lutea-hybrid is widely accepted. To this group of hybrids belong all crosses with species of the section Delavayanae (former P. delavayi, P. lutea & P. potaninii) as one parent, or crosses with cultivars resulted from such crosses. The other parent is another tree peony.

Lutea - Hybriden : obwohl P. lutea 1997 von Hong DeYuan botanisch zu einem Synonym von P. delavayi degradiert wurde, sollte der Name Lutea-Hybriden weiter verwendet werden, weil er sich durchgesetzt hat. Zu dieser Gruppe gehören alle Kreuzungen mit Arten der Sektion Delavayanae (in Form von P. delavayi, P. lutea & P. potaninii) als einem Elternteil, bzw. Kreuzungen mit Kultivaren, die einer solchen Kreuzung entstammen. Der andere Elternteil ist eine andere Strauchpfingstrose.

(lt = Lutea-Hybriden)

Lutea-Hybriden entstanden zuerst in Europa, wo es den Franzosen Henry und Lemoine um 1900 gelang, Kreuzungen mit den durch Delavay eingeführten Arten vorzunehmen. Durch Saunders wurden zwischen 1930 und 1950 in den USA bedeutende Fortschritte erzielt, die dann von Daphnis, Reath und Seidl gekrönt wurden. Deren Züchtungen wurden Ende des 20. Jahrhunderts in Neuseeland und besonders in Australien (von Dr. Chow) bearbeitet, aber es gibt auch wieder neue fanzösische Luteas von Cayeux und Cauderon.

Die wichtigste Eigenschaft der 'Luteas' ist die Wüchsigkeit. Da ihrer Elternart (P. delavayi im weiteren Sinne) am einjährigen Holz blüht, Bodentriebe und Ausläufer bildet und Nebenknospen produziert, ist viel Potenzial für gutes Wachstum vorhanden. Außerdem bringen die gelben bzw. scharzroten Farbpigmente, z.T. als orange gemischt, ungeahnte Farbnuancen und eine sehr kräftige Substanz der Blüten hervor. Und letztlich – remontieren auch noch verschiedene. Eigentlich perfekte Sorten, wenn da nicht die teilweise erheblichen Preise wären und – aufgepaßt! - der teilweise unangenehme Geruch mancher amerikanischer Sorten.