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Paeonia 'Sang Lorrain'

type: [tree peony] – [lutea hybrid]


Emile Lemoine hat auch andere Kreuzungen versucht und zwar P. delavayi mit einer Sorte von P. suffruticosa.

Ein neuer Versuch und ein neuer Erfolg: 1938 stellte er in seinem Katalog die berühmte Hybride 'Sang Lorrain' vor, die 1935 in Paris eine wohlverdiente Urkunde erhielt und noch im gleichen Jahr in den Handel gebracht wurde. Sie ist eine der wüchsigsten und üppigsten Hybriden und ihr tiefgrünes, im Überfluß vorhandenes Laub macht sie auch nach der Blüte zu einem ansprechenden Zierstrauch. Die Blütenfarbe wird mit mahagonirot angegeben, die Blütenblätter sind an der schmaler werdenden Basis kräftig schwarz gefleckt und die Antheren bilden einen goldgelben Kranz. Außerdem sind die Blüten noch (42): mit einem angenehmen Duft ausgestattet, was bei Strauchpäonien relativ selten vorkommt.

Rivière (1995):

'Sang Lorrain' (Lemoine 1938). P. Delavayi Hybride. Die halbgefüllten Blüten sind mittelgroß und die Petalen abgerundet, seidig mahagonirot, an der Basis schwarz gefleckt. Hochwachsende Pflanze mit dunkelgrünem Laub. Duftet.

Rivière (2000):

SANG LORRAIN (Lernoine, 1939). (Semi-double). Hybride de Delavayi. Il n'est pas possible d'ignorer cette remarguable obtention du passé. Fleur de couleur unique rouge acajou satiné avec onglets maculés de noir, parée d'une couronne d'anthères pourpres passant au jaune d'or. Elle s'épanouit vers le 15 mai. Plante vigoureuse au feuillage vert foncé. Très parfumée.

'Sang Lorrain' (Lemoine 1939) : flr. rouge semi-double rouge foncé brillant, ligules noires




Carsten Burkhardt's Web Project Paeonia - The Peony Database

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